"Barrierefreier" Aufsteig und Rückzugsorte
Wenn Katz alt wird, können so manche Wehwehchen die einst gewohnte Eleganz bei der Bewegung überlagern. Damit Tiffy es beim Springen auf ihre Lieblingsplätze nicht mehr ganz so schwer hat, stelle ich ihr Aufstiegshilfen an den meist genutzten Stellen zur Verfügung: ein Höckerchen, ein Karton oder ein zusätzliches Regalbrett reichen da schon. Auch am Kratzbaum hatte ich damals in weiser Voraussicht eine zusätzliche Plattform eingebaut. An guten Tagen braucht sie sie nicht und springt auch mal eben 1,40m aus dem Stand. Aber dann gibts auch noch die weniger guten Tage, an denen sie nicht ganz so bewegungsfreudig ist. Da werden die Aufstiegshilfen dankbar angenommen.
Auch, wenn sie die beiden jüngeren Mitkatzen akzeptiert und teilweise genau so wibbelig ist, gibt es Momente, an denen Tiffy einen Rückzugsort ganz für sich allein braucht. Dann geht sie bevorzugt auf den Schrank im Wohnzimmer. Dort liegen Extra-Kissen für sie bereit. Die beiden Plüschweiber kommen nicht hinauf. In solchen Momenten achte ich darauf, dass Tiffy auch am Boden nicht genervt wird – zumal sie dann eh Schellen verteilt 😉 Ist auch für die Kleinen nicht so toll.
"Barrierefreies" Kratzen und Klo
Damit Tiffy auch an schlechten Tagen ordentlich die Krallen wetzen kann, liegen hier seit längerer Zeit – zusätzlich zum großen Kratzbaum – mehrere horizontale Kratzpappen in der Wohnung herum. Die werden auch mal zum "Sau rauslassen" und "Frust abbauen" genutzt.
Sie sind für Tiffy leicht erreichbar und können dennoch zur Not schnell weggeräumt und auch ausgetauscht werden. Auch die Katzenklos, die durch Tiffy genutzt werden, stehen leicht erreichbar auf dem Boden und haben keinen hohen Rand.
Komfort und Wärme sind wichtig!
Für ihre Lieblingsplätze in der Küche habe ich ihr vor einiger Zeit Kissen mit EPS-Kugel-Füllung (kleine Styroporkügelchen) genäht. Diese passen sich toll an ihre Körperform an und speichern Wärme. Für alte Knochen scheint das ganz passend – sie liebt die Dinger 😉 Apropos "Wärme": ab und zu wird die Wärmelampe herausgekramt, um dem Katzenrücken ein wenig Wohltat angedeihen zu lassen. Auch auf die Zimmertemperatur achte ich: besonders in den kälteren Monaten scheint Tiffy anfälliger zu sein. Es darf in der Wohnung also nie allzu kalt werden. Sonst ist der nächste Tag geprägt von Krächzen und Unwohlsein.
In den wärmeren Monaten ist bei uns das gesicherte Fenster fast durchgehend geöffnet. Tiffy genießt dann sichtlich das Herumlungern auf der Fensterbankliege und lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Die Umstellung auf "dauerhaft Fenster auf" erfolgt dabei aber langsam über mehrere Tage.
Nachtlichter helfen bei der Orientierung und geben Sicherheit
Zusätzlich zu diesen Annehmlichkeiten habe ich seit einigen Monaten Nachtlichter in fast allen Zimmern aufgestellt. Ich merke seit einiger Zeit, dass Seh- und Hörsinn doch langsam etwas schwächer werden. Da Tiffy in der Nacht öfter mal plärrt, hatte ich die Vermutung, dass sie unter Anderem vielleicht ein wenig Orientierungshilfe braucht. Seit dem Aufstellen der Nachtlichter ist das Geplärre weniger geworden – organische Ursachen haben wir vorher natürlich ausgeschlossen.
Damit die Lichter auch optisch kleine Hingucker sind, habe ich einfach leere (Sekt-)Flaschen von ihren Etiketten befreit und eine batteriebetriebene LED-Lichterkette darin drapiert. Beim letzten abendlichen Rundgang durch die Wohnung werden sie eingeschaltet und helfen auch mir, nachts nicht über die Katzen zu fallen 😀 Da der Lichtschein nur dezent ist, kann ich damit auch gut schlafen. Die Plüschweiber animiert es glücklicherweise nicht dazu, nachts nochmal ne zusätzliche Radau-Runde zu drehen.
Fell- und Krallenpflege
Manch alte Katze kann sich nicht mehr so gut putzen oder ihre Krallen wetzen – da fehlt einfach ein Stück Beweglichkeit. Damit ihr Fell dennoch gepflegt ist, bekommt auch Tiffy als Kurzhaarkatze täglich ihre Bürstenstriche. Da sie das ohnehin sehr genießt und die Leckerchen danach auch nicht verachtet, ist es einfach, das auch noch in die Pflegeminuten für die beiden Langhaarviecher einzubauen.
Oft "crasht" Tiffy auch einfach von sich aus hinein, wenn ich die Pluschweiber bürste, drängelt sie beiseite und fordert das Bürsten vehement ein. Um eingewachsene Krallen, gefährliches Hängenbleiben und durchlöcherte Betttücher zu vermeiden, bekommt Madame auch in unregelmäßigen Abständen die (Vorder- und Hinter-)Krallen geschnitten. Mit ein wenig Übung, Routine und Beschwichtigungsleckerchen ist das dann auch keine große Sache.
Heikles Thema: Fressen
Tiffy war schon immer eine etwas spezielle Katze. Sie schreit oft, als sei sie kurz vorm Verhungern und ignoriert dann das angebotene Fressen. Ihr kennt das 😉 Letztlich frisst sie dann immer doch noch, aber einen Versuch ist es ja alle Male wert 😀 Generell frisst Tiffy aber mittlerweile immer nur ganz kleine Portionen, die sie sich selbst über den Tag einteilt.
Das ist auch mit Rohfütterung kein Problem. Ich versuche, ihr die Portionen zukommen zu lassen, die mehr Wasser und mehr Gewolftes enthalten. Die Zähne sind oki, aber sie hat halt so ihre Vorlieben 😉 An guten Tagen haut sie sich auch die zähesten Mägen und größten Fleischbrocken mit Genuss und viel Gekaue rein. An schlechten Tagen möchte sie ihr Futter am liebsten schlürfen. Sie sucht sich aus allen drei Näpfen ohnehin das aus, was ihr gerade in den Kram passt. Daher muss ich wenig Brimborium ums Fressen machen.
Mir persönlich ist zudem ein relativ hoher Fettgehalt wichtig: Madame soll nicht abnehmen und braucht als Seniorin guten "Input". Da alle Drei das vertragen und glücklicherweise keine Gewichtsprobleme haben, sind hier keine Extrawürste notwendig. An ganz schlechten Tagen hilft Parmesan, Ergänzungsfuttermittel oder Thunfischpulver, damit die Königin mehr Appetit bekommt.
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Tierarzttermine und Gesundheits-Checks zuhause
Das Alter bringt es mit sich, dass Wehwehchen und Krankheiten schneller zuschlagen können. Manches kann man mit Vorbereitung und genauem Hinsehen vermeiden, manches braucht mehr Unterstützung. Hier bei uns gibt es für alle Drei regelmäßige Check-Ups zuhause. Ich kontrolliere das Gewicht, Zähne, Augen, Pfoten usw. und taste die Katzen ab.
Bei Veränderungen bin ich mit Tiffy schneller beim Doc als bei den Kleinen. Da nehme ich auch kleinste Anzeichen ernst und warte weniger ab. Problematisch ist, dass ihre Futtermittelallergie an schlechten Tagen schnellere und heftigere Auswirkungen zeigt als sie es in jüngeren Jahren getan hätte. Erwischt Tiffy doch einmal etwas "Huhnartiges", kann ich mich im schlimmsten Fall auf Halsentzündungen, starken Juckreiz oder Ohrenentzündungen einstellen. Da kommen wir dann um den Doc nicht herum.
An guten Tagen verpackt sie das relativ problemlos mit "nur" ein wenig mehr Kratzen – das ist dann aber nach ein paar Tagen von selbst wieder vorbei.
Für mich ist zudem wichtig, nicht nur schnell zum Doc zu gehen, sondern auch Routineuntersuchungen und Vorsorge-Check-Ups beim Doc durchführen zu lassen. So kann ein Blutbild in regelmäßigen Abständen (bei uns etwa einmal im Jahr) helfen, krankheitsbedingte Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Auch der kompetente Blick in Augen und Maul geben etwas mehr Sicherheit als bei meinem Laienblick. Zusammen mit genauem Beobachten und Dokumentieren zuhause, versuche ich, Frühwarnsignale nicht zu übersehen.
Bisher sind alle Routineuntersuchungen glücklicherweise ohne Befund ausgefallen (siehe Update). Weiterhin kann ich nur hoffen, dass Tiffy noch lange Zeit gesund bleibt. Und wenn nicht, sehen wir das hoffentlich früh genug und bekommen alle zusammen – Tierarzt, Katze und ich – eine zielführende Therapie hin.
Macken respektieren
Wie auch alte Menschen, werden alte Tiere manchmal "sonderbar". Gut, Tiffy war das schon immer, aber in den letzten Jahren sind doch ein paar neue Macken hinzugekommen. So ist sie zum Beispiel starrsinniger und schneller schlecht gelaunt als früher. Ist sie aber gut gelaunt, dann haben die beiden Plüschweiber und ich hier nicht mehr viel zu melden.
Tiffy hat einen speziellen Humor und schlägt gerne über die Stränge 😀 Sie ist aber auch anhänglicher und offener für Neues – nicht ganz furchtlos, aber oft gelassener. Da diese Veränderungen schleichend kamen, war das für uns kein Problem, sie in den Alltag zu integrieren. Zum Teil kamen positive Veränderungen (aktiver, aufgeschlossener) aber auch mit dem Einzug von Janis und Lara.
Für mich gehören sie zu meiner alten Zicke dazu und machen sie auch ein Stück weit aus.
"Das Übliche"
Neben den kleinen Extrawürsten, gibts aber hier natürlich noch Selbstverständlichkeiten, die alle drei Katzen betreffen. Ich achte darauf, dass vernünftig getrunken und gefressen wird, dass die Klos regelmäßig benutzt und durch mich gesäubert werden. Ich schmuse, spiele und clickere mit Tiffy genau so wie mit den beiden Plüschmädels. Nur, weil sie älter ist, soll sie nicht darauf verzichten und auch weiterhin gefördert werden.
Fazit für uns: ist das so viel Extra-arbeit?
Wir vier haben uns hier nicht nur arrangiert, die kleinen Anpassungen im Alltag sind für mich auch keine Arbeit oder gar lästig. Da stehen ein Höckerchen und drei Nachtlichter mehr herum – das macht den Kohl auch nicht fett. Generell nehme ich meine Tiere, wie sie sind und versuche sie zu unterstützen, wie sie es individuell brauchen. Dass sich die Bedürfnisse eines Lebenwesens im Lauf des Lebens verändern können, ist nunmal der Lauf der Dinge.
Sollten irgendwann mal behandlungsbedürftige Krankheiten auftreten, bin ich zuversichtlich, dass wir das auch "wuppen", wenn es drauf ankommt (siehe Update). Bisher zumindest ist für meine alte Omi kein großes Brimborium nötig.
Update: chronisch krank – na und?
Eine Routineuntersuchung im Mai hat ergeben, dass Tiffy eine Schilddrüsenunterfunktion entwickelt hat. Heisst für uns: tägliche Tablettengabe. Zuerst habe ich befürchtet, dass das ein Kampf wird, weil Tiffy in ihrem ganzen Leben nie wirklich oft Medikamente bekommen musste und das Ganze nur unter großem Protest und mit vielen Tricks vonstatten ging. Wir hatten in den Jahren alle Tricks durch und keiner half zuverlässig oder langfristig. Glücklicherweise aber hat Madame sich das für ihre Schilddrüsentabletten anders überlegt 😉 Die frisst sie komischerweise gänzlich ohne Murren und Aufstand.
Die erste Kontroll-Blutuntersuchung hat gezeigt, dass wir mit der Dosierung der Tabletten genau richtig liegen. So gibts hier jeden Morgen vor dem Frühstück die geteilte Tablette in/zwischen Stückchen von Leckerchenstangen. Die Tabletten sind günstig (22€ für knapp 3 Monate) und lassen sich gut teilen. Also ist auch das alles kein großer Aufwand. Madame fühlt sich seit Beginn der Therapie deutlich besser – auch, wenn sie vorher nie Symptome irgendeiner Krankheit gezeigt hat.
Verhaltens- & Ernährungsberaterin für Katzen, Bloggerin
Miriam steht für die artgerechte Katzenhaltung. Mit ihrem Herzensprojekt katzen-fieber.de sensibilisiert sie seit über 13 Jahren für kätzische Bedürfnisse. Mit Online-Magazin, Vorträgen, Webinaren und Büchern vermittelt sie einfach verständliches Wissen. Individuelle Beratung rundet das Konzept ab. Für ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Katze!
Danke für den ausführlichen Beitrag. Mein Kater ist noch nicht so alt, aber ich habe, seid einiger Zeit den Gedanken eine ältere Katze aus einem Tierheim zu adoptieren. Da ist dein Beitrag schon sehr hilfreich. Würdest du ein paar Tipps teilen wie ich da am besten mich vorbereiten sollte und wie ich das am besten für mein Kater mache damit es einfacher wird? Liebe Grüße.
Huhu Jans!
Das ist aus der Ferne schwierig zu raten, weil alle jungen und alten Tiere ja andere Bedürfnisse, Macken und Zipperlein haben. Ich denke, du wirst, wenn du sie aufmerksam beobachtest, wirst du schnell sehen, wo sie vielleicht Hilfe braucht. Oft sind es die kleinen Dinge wie ein bisschen mehr Wärme, eine Aufstiegshilfe, die den Alltag erheblich erleichtern.
Ich denke, wenn sich deine Beiden gut verstehen, werden sie auch schnell klären, wo dein Kater Rücksicht auf die alte Dame zu nehmen hat. Oft kann da ein Tier dem Anderen gut helfen und die Einschränkungen respektieren.
Ganz tolle Tipps! Mein Kater Tom ist zwar erst 8, aber er kam mit einem geschraubten Bein aus dem Tierheim und hat auch schon alle Zähne verloren.
Vielleicht war er ja doch schon älter. Ich zerdrücke das Dosenfutter mit einer Gabel und mische wenig Wasser unter. Diese Suppe kann er gut essen. Und 2 mal die Woche Rinderhack, das funktioniert auch ohne Zähne.
Das hast du so toll geschrieben! Tiffy erinnert mich an unsere Emma, also schon allein rein optisch aber auch wie du sie charackterlich beschreibst. Emma hat auch so ihre Eigenarten und ist eine kleine Zicke, alles muss nach ihrem Kopf gehen und wenn nicht wird schnell gefaucht. Auch beim Fressen ist sie sehr heikel 😉 Meine Eltern hatten bis letztes Jahr auch eine Katze mit der Zeichnung, genau das selbe, das muss an der Fellfarbe liegen 😉
Ich sehe das genauso wie du, man soll nicht versuchen die Tiere zu verbiegen sondern sie so nehmen wie sie sind und ihre individuellen Bedürfnisse berücksichtigen. Deswegen düfen die Katzen bei uns auch über alle Tische und Bänke, weil ich finde, ich kann einer Wohnungskatze das nicht verbieten, wenn ihre Freigänger Artgenossen den lieben langen Tag draußen auf Bäume klettern können <3
Ich hoffe unsere Emma erreicht auch so ein schönes Alter!
Huhu Marie!
Ich drücke Emma jedenfalls alle Daumen für ein langes Leben in Gesundheit! ❤
yap. habe ich von fressnapf. lg tinalyss
liebe miri,
mein chihuahua ist ein viel-und schnellfresser und da gibt es für meine 3 flauschbällchen auf der arbeitsplatte futterli. ich habe für meine beiden senioren, laila 16 und merlin 13, einen hocker hingestellt, genauso auf den balkon um die fensterbretter zu erreichen. und zu couch führt eien mit plüsch bezogene treppe. licht haben sie von der straßenbeleutung. danke für die einblicke :-)))
liebe grüße tinalyss
Huhu Tina!
Willkommen bei uns!
Eine mit Plüsch bezogene Treppe? Das hört sich ja richtig hoheitlich an 😀
Sehr schön verfasst. Danke für Deinen Blogbeitrag.
Tiffy ist nicht nur eine kleine Schönheit, sie ist auch eine Mogelpackung. Im Leben würde man nicht auf die Idee kommen, dass die Süße schon 17 Jahre ist.
Wir hatten 40 Jahre, immer Hunde und Katzen
zusammen. Hunden sieht man an, wenn sie älter werden
und wenn sie richtig alt sind, ist es unübersehbar.
Die Schnauze und irgendwann auch der Kopf, werden grau und die Bewegungen werden steif. Ich hatte schon mehrere Katzen, die zwischen 14 und 17 Jahre alt waren.
Angesehen hat man Ihnen ihr Alter nicht. Wir haben gemerkt, dass die Sprungfreude geringer wurde und sie etwas dünner wurden.
Ich wünsche Dir und Tiffy, noch viele sorgenfreie Jahre
Zusammen.
Irene
Huhu Irene!
"Mogelpackung?" – In vielerlei Hinsicht 😀 Wenn man bedenkt, dass ich eigentlich nicht sie – sondern ihren Bruder – wollte, hat sie sich ganz schön in mein Herz gemogelt 😉 Ich finde, alte Hunde mit grauer Schnauze haben einen echt besonderen Charme!
Liebe Miriam!
Habe nochmal alle Bilder „Katzenomi Tiffy“ angeguckt und mich gefragt, wie du bestimmte Situationen fotografiert hast. Z. B. das Bild, worauf du Tiffys Zähne untersuchst: Du hast doch keine Hände frei und die Perspektive sieht aus, als hänge der Fotoapparat vor deiner Brust. Oder auch das Bild mit dem Krallenschneiden auf deinem Schoß. Bedienst du den Selbstauslöser mit dem Fuß? Ich stelle mir vor, dass die Produktion der Dokumentation sehr aufwendig ist – bis die Süßen mal stillhalten…
Wunderschön finde ich das Bild, auf dem Tiffy auf dem lila Kissen schläft mit lila Hintergrund!
Und das Bild mit der grauen VAASSEN-Kiste und dem „Basilikum“-Schildchen: Hat sich Tiffy da in die Kräuter gelegt?
Jedenfalls mal wieder herzlichen Dank für die Teilhabe am Katzenalltag
und viele Grüße
Ursel
Huhu Ursel!
Ich nutze für solche Fotos entweder einen Fernauslöser, den zeitverzögerten Selbstauslöser oder eben eine helfende Person 😀 "Aufwendig" ist so ne Sache: ich lauf den Viechern sowieso den ganzen Tag mit der Kamera hinterher 😀 Für Blog, Webseite und andere Dinge brauche ich ja zahlreiche Fotos, da trifft es sich ganz gut, dass ich sowieso gerne fotografiere. Und ja, im Basilikum-Bild lag sie tatsächlich im Indoor-Kräutergarten *augenverdreh*, das war einige Zeit ihr Lieblingsplatz. Es ist klar, dass die Kräuter nie die Chance hatten zu wachsen? 😀
Liebe Miriam,
mein Zausel wird im Mai 15 und hat auch schon so seine Zipperlein!
Hockerchen, Kartons und umgedrehte Körbe stehen bei mir auch als Hilfe in höhere Gefilde herum. Das Katzenklo hat einen niedrigen Rand wg. Rücken. Leider scharrt er nach dem „Geschäft“ dann das halbe Klo leer, aber was soll’s, mit Opis muss man nachsichtig sein. Erstaunlicherweise hört und riecht er noch exzellent. Das mit dem Futter ist bei uns genauso.
Aber das nächtliche, ziemlich laute „Auuuuuuuu“-Rufen ist nervig. Auch wenn er raus will oder vom Klo kommt bringt er seie Rufe an. Als ich diese das erste Mal gehört habe, dachte ich, es sei was passiert und bin hingerannt und hab ihn getröstet. Toll, jetzt hat er mich konditioniert…
Aber man liebt seine Viecher und unterwirft sich, gell?
Viele liebe Grüße
Ursel