Es werden schreckliche Geschichten von Mangelernährung, Bakterien, Viren und Krankheitskeimen in rohem Futter, Parasitenbefall oder gar Magendurchstichen durch Knochen „aufgefahren“ und dem Katzenhalter wird davon Angst und Bange.
Unsichere Dosis lassen sich durch solche aufgebauschten Horrorgeschichten leider auch oft gänzlich vom Barfen abhalten. Denn der Tierarzt hat immer Recht – oder nicht?
Nein, denn auch der Tierarzt ist nur ein Mensch, der nicht immer Alles wissen muss und der sich auch manchmal durch schlechte Empfehlungen beeinflussen lässt. Nicht jeder Tierarzt hat überhaupt wirklich Ahnung von Katzenernährung, in der Tat werden das nur die Wenigsten sein! Trotzdem hält dies viele Tierärzte nicht davon ab, unwahre Geschichten über die Rohernährung von Katzen zu verbreiten und nebenbei noch das Futter aus dem Wartezimmer anzupreisen. Doch auch, wenn der Tierarzt nicht selbst Tierfutter verkauft, sind die Ratschläge oft mehr als unsinnig. „Beliebte“ Vorurteile gegen Rohernährung und die wahren Gründe, warum Tierärzte schlechte Ratschläge zur Fütterung von Katzen geben:
Barf ist unausgewogen und die Katze bekommt Mangelerscheinungen
Tierärzte bekommen aufgrund ihres Berufs logischerweise weitaus mehr kranke Katzen zu Gesicht als gesunde Katzen. Werden Katzen schlecht und unausgewogen gebarft, werden sie krank und landen letztendlich beim Tierarzt. Tiere, die ausgewogen gebarft werden, sind weitaus weniger beim Tierarzt, im idealen Fall nur zu Routineuntersuchungen, in welchen die Thematik „Barf“ auch oft gar nicht zur Sprache kommt. Dem Tierarzt bleiben also oft nur die kranken, schlecht ernährten Tiere im Gedächtnis, da ist es logisch dass er (wenn er sich nicht selbst informiert) der Meinung ist, Rohfutter sei schlecht für die Katze.
Barf ist schädlich, weil die darin enthaltenen Knochen Magen und Darm schädigen
Tiere, die Knochen in der genau richtigen Größe und mit den genau richtigen Vorsichtsmaßnahmen zu futtern bekommen, gehen deswegen nicht zum Tierarzt. Tiere, die aber zu große oder gar erhitze Knochen zu fressen bekommen und das wohlmöglich noch ohne angemessene Umstellungszeit, bekommen Probleme bei ihrer Verdauung: Knochenkot und durchstochende Magen- und Darmwände sind die Folge. Knochen können also in den „falschen Händen“ durchaus schädigend für die Katze sein. Richtig verfüttert sind sie jedoch eine gesunde Kalziumquelle für die Katze. Ein Tierarzt, der sich nicht näher mit der Ernährung der Katze beschäftigt und jene Vorfälle, in denen die Knochenfütterung nicht angemessen durchgeführt wurde als allgemeingültig ansieht, wird natürlich von der Verfütterung von Knochen abraten.
In Barf sind Keime, Viren und Krankheitserreger enthalten
Auch hier ist wieder Unwissenheit im Spiel: zum Barfen wird der Katze jenes Fleisch verfüttert, welches auch für den menschlichen Verzehr zugelassen ist. Natürlich können in diesem Fleisch auch in geringer Menge Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger enthalten sein, jedoch erklärt das Grundwissen in Anatomie der Katze, warum dies für die meisten Katzen kein Problem ist: Katzen haben einen – für Fleischfresser üblich – kurzen Darm und eine sehr aggressive Magensäure. Schon allein dadurch wird der Großteil (wenn nicht sogar alle) an Keimen und Bakterien abgetötet. Eine Katze, welche gesund ist und ein gutes Immunsystem hat, wird mit den restlichen Erregern spielend fertig. Nicht alle Krankheitserreger, die für den Menschen eine Gefahr darstellen, sind also auch für Katzen problematisch (Beispiel).
Tatsächlich wissen manche Menschen die so etwas sagen, nicht einmal, wie groß die Keim- und Gesundheitsbelastung in Fleischprodukten für den menschlichen Verzehr ist. Diese ist auch teilweise noch im gekochten Zustand "aktiv", bei Rohwurstwaren wie Salami, Schinken und Mett jedoch logischerweise um einiges mehr.
Barf macht Katzen wild und aggressiv
Man könnte fast seufzen aufgrund eines so weit verbreiteten wie realitätsfremden Gerüchts. Katzen werden durch Rohfütterung weder aggressiv, noch wild oder unabhängiger. Sie werden gesünder und bekommen mehr Muskelmasse – das ist auch alles! Es lässt sich keine Verhaltensänderung dem Menschen gegenüber feststellen. Mitkatzen könnten aufgrund der besonders leckeren Mahlzeit jedoch häufiger vom eigenen Napf gescheucht werden 😉 Wenn man solche Gerüchte hört, könnte man sich glatt fragen, wie man als Fußgänger heile durch die „wilde Meute“ an „aggressiven“ Streunern und Freigängerkatzen „im Blutrausch“ hindurchkommt, ohne angegriffen zu werden. Kurz und sachlich: dieses Gerücht entbehrt jeglicher Grundlage.
wenn gebarft wird, muss die Katze regelmäßig entwurmt werden
Tierärzte impfen und entwurmen gerne und oft – in der Regel auch ohne Notwendigkeit. Einen weiteren Grund, dies fortzuführen kann man ja immer mal erfinden, unwissende Dosis übernehmen das einfach ohne zu hinterfragen. Impfungen sollten nicht jährlich und tatsächlich nur bei Bedarf durchgeführt werden. Entwurmungen sind nur dann nötig und richtig, wenn ein nachgewiesener Befall vorliegt. Chemische Entwurmungsmittel eignen sich weder als „Leckerchen zwischendurch“, noch haben sie vorbeugende Wirkung. Im schlimmsten Fall hat die eigene Katze gar keine Würmer und ihr Darm und Immunsystem wird durch die Medikamente negativ beeinflusst. Tierärzte, die also Entwurmung „mal eben so und vorbeugend“ verordnen, sind nicht besonders kompetent.
Durch die Rohfütterung nimmt die Katze in der Regel auch nicht mehr Wurmeier auf als sonst. Zudem lässt sich durch die richtigen Ballaststoffe (Kokosraspeln, pürierte Möhre) eine gewisse vorbeugende Wirkung (die chemische Mittel nicht bieten können!) gegen die Ansiedlung von Würmern im Darm erreichen – ganz natürlich und ohne schädliche Nebenwirkungen. Wir erinnern uns: Beim Barf bekommt die Katze das gleiche Fleisch wie der Mensch… Wie oft wirst du oder dein Tierarzt also entwurmt?
Fertigfutter ist ausgewogen und viel besser für die Katze als Barf
Das meiste Fertigfutter ist unausgewogen und voll mit künstlichen Stoffen und Vitaminen. Wie weit künstliche Vitamine in den Katzenkörper aufgenommen werden und ob sie genau so gut wie natürliche Vitamine verwertet werden können, ist bislang nicht abschließend geklärt. In industriell hergestelltem Futter werden die Vitamine in der Regel gnadenlos überdosiert, um den Kochvorgang, die Verarbeitung der Inhaltsstoffe und die Lagerung zu überstehen. Was letztlich davon im Napf landet, wissen nicht einmal die Hersteller des Futters.
Barf ist – wenn es richtig und durchdacht zusammen gesetzt wurde – ausgewogen. Auch gutes, hochwertiges Futter ist in der Regel ausgewogen. Die Futtermittel, die beim Tierarzt verkauft werden und/oder von ihm empfohlen werden, sind jedoch in der Regel nicht hochwertig.
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Unwissenheit
Ein Grund, warum Tierärzte schlechtes Futter empfehlen und Rohfütterung ablehnen ist schlicht und ergreifend Unwissenheit. Das Studium zum Veterinärmediziner beinhaltet in der Regel keine sonderlich ausführlichen oder unabhängigen Informationen zur artgerechten Ernährung von Katzen. Wer nicht den Willen hat, sich in diesem Bereich weiterzubilden, tut es auch nicht – und gibt am Ende schlechte Empfehlungen aus. Konsequenzen hat das für den Tierarzt nicht. Im Gegenteil: werden Tiere krank gefüttert, kommen sie öfter wieder.
finanzielle Motive
„Wiedersehen macht Freude“ heißt es so schön. Das gilt auch für den Tierarzt: (kranke) Patienten, die oft wiederkommen, bringen mehr Geld als jene, die gesund sind und nur zu unregelmäßigen Routineuntersuchungen erscheinen. Ob nun manche Tierärzte bewusst krankmachendes Futter und schädliche Behandlungen anraten, um Einnahmen zu generieren.. ich mag mir nicht anmaßen, darüber zu spekulieren. Denkbar wäre es. Aber selbst, wenn dem nicht so ist, sind wir wieder bei dem Punkt „Unwissenheit“. Letztlich macht es für die Katze keinen großen Unterschied, ob sie bewusst oder unbewusst krankgefüttert wird – krank ist sie in beiden Fällen.
Gehirnwäsche und Zusammenarbeit mit Futterherstellern?
Manche Menschen vermuten eine Partnerschaft zwischen manchen Tierärzten und Futtermittelherstellern – eine Partnerschaft, die aktiv auf Verdummung der Tierhalter und größere finanziellen Einnahmen für beide Seiten hinausläuft. Es wird gar gemunkelt, dass bewusst Falschinformationen gestreut werden, um die Tierhalter vom Nachdenken abzuhalten. Das mag sich nach Verschwörungstheorie von einsamen, abgedrehten „Freaks“ anhören, kann aber nicht in eine so falsche Richtung gehen, wie manche unabhängige Berichterstattung (dazu mehr hier) beweist.
Wir als Dosis haben also die Pflicht uns selbst zu informieren und unseren Katzen die bestmögliche Ernährung und Haltung zukommen zu lassen – ungeachtet dessen, was der Tierarzt uns rät.
Verhaltens- & Ernährungsberaterin für Katzen, Bloggerin
Miriam steht für die artgerechte Katzenhaltung. Mit ihrem Herzensprojekt katzen-fieber.de sensibilisiert sie seit über 13 Jahren für kätzische Bedürfnisse. Mit Online-Magazin, Vorträgen, Webinaren und Büchern vermittelt sie einfach verständliches Wissen. Individuelle Beratung rundet das Konzept ab. Für ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Katze!
Hallo,
meine Mutter barfte schon (seit 1960), da wußte noch keiner was
barfen ist.Sie fütterte unsere Katzen früh mit Nassfutter und abends gab es rohes
Rinderherz mit einer Messerspitze Hefeflocken.Mittags gab es Trockenfutter (ca. 10 St.)als Leckerli.Sie war nie (außer impfen)
beim Tierarzt und beide Katzen sind eine 20 Jahre und die andere
19 Jahre alt geworden.
Und genauso mache ich das heute mit meinen beiden Katzen.Und meinen Katzen geht es sehr gut.
LG Christine
Da hast du recht, es kommt immer drauf an, wen man vor sich hat. Bei dem einen hilft das eine Argument, bei dem anderen das andere, bei vielen gar nix.^^ Weil das ist ja nur neumodischer Humbug und die Industrie kanns besser und meine Katze ist mindestens 125 Jahre mit Wh*** geworden.^^
An dieser Stelle noch mal ein Kompliment an dich für deine überaus informative Seite! Habe mir heir schon viele Anregungen geholt. Als nächstes kommen die selbstgemachetn Leckerchen an die Reihe!
Huhu!
Ja, über das „tolle Argument“ mit dem schlechten Futter hab ich mich hier ja auch schon ausgelassen 😉 Manche Menschen möchten nicht lernen, nicht gesagt bekommen, dass man etwas besser machen kann oder, dass die eigene Meinung nicht unbedingt richtig ist. Oft begibt man sich damit auf dünnes Eis.
Umso schöner, wenn es da auch Ausnahmen gibt. Aber oft wird man leider erst dann angehört, wenn schon massive Probleme aufgetreten sind. Schade eigentlich.
Danke für dein Kompliment! Es freut mich, wenn andere Dosis etwas mit meinem Geschreibsel anfangen können 😉
Liebe Grüße
Miriam
Hallo,
ich bin selbst begeisterter Barfer und kann vielen deiner aufgefuehrten Argumente nur zustimmen. Oft bekommen die Tieraerzte nur die negativen Beispiele von unausgewogen gebarften Tieren zu Gesicht und dann kommt es zu einer Verallgemeinerung, dass Barfen generell schaedlich waere.
Etwas komisch kommt mir allerdings der Satz „Wir erinnern uns: Beim Barf bekommt die Katze das gleiche Fleisch wie der Mensch… Wie oft wirst du oder dein Tierarzt also entwurmt?“ vor. Wir Menschen essen das Fleisch ja zu einer ueberwaeltigenden Mehrheit nicht roh, sondern braten oder kochen es, wodurch die Wurmeier doch eigentlich abgetoetet werden, oder nicht? Zumindest hatte ich das oefters gelesen, dass diese Art des starken Erhitzen ueber mehrere Minuten die Wurmeier abtoetet. Das spielt ja beim Vergelcih zwischen Mensch und Katz doch eine Rolle, denke ich.
Huhu Barfine!
Das starke Erhitzen tötet Wurmeier und auch viele Viren und Bakterien ab, da hast du Recht. Doch nicht alle Wurst- und Fleischsorten werden auch erhitzt vor dem Verzehr. Es gibt beispielsweise Dauerwurst wie Salami oder Zervelatwurst, die roh sind. Ebenso trifft dies auf Mett oder Sushi zu und viele Menschen machen sich darüber gar keine Gedanken. Auch Obst und Gemüse, Salat – allgemein Rohkost – wird nicht erhitzt und so verzehrt. Auch hier sitzen oft die „interessantesten“ Krankheitserreger an der Schale, wird sie nicht gründlich abgewaschen, kann das ebenfalls problematisch werden.
Diese Dinge werden jedoch von Barf-Kritikern oft nicht bedacht. Stattdessen wird rohes Fleisch für Tiere einfach pauschal abgelehnt. Dass das keinen Sinn macht, wollte ich mit dieser Frage eigentlich ausdrücken. Wenn man schon Angst vor Krankheitserregern hat, sollte man an die naheliegendsten Ursachen denken, denke ich. Zumal der gesunden Katze mit ihrer Anatomie diese Dinge meist viel weniger ausmachen als uns Menschen.
Liebe Grüße
Miriam
Huhu Miriam!
danke für deine ausführliche Antwort.
Du hast natürlich recht, dass nicht alles an Fleisch und Wurst erhitzt wird bei der Herstellung. Ich hatte da jetzt mehr so Sachen wie Leberwurst oder das Schnitzel auf dem Schirm, dass man ja nicht roh verzehrt. Und das man Rohkost erstmal wäscht und so das Risiko minimiert, war für mich eigentlich selbstverständlich.^^
Alles in allem nimmt der Mensch aber wesentlich weniger rohes Fleisch auf und wird wohl seine Rohkost auch vorher abwaschen, weshalb ich denke, dass da die Gefahr eben eher gering ist, mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.
Mir sind die Kritiker durchaus bekannt, denn ich kenne genug im eigenen Umfeld, die mich für irre halten, meine beiden Herren zu barfen. Deshalb weiß ich aber auch, dass eben dieses Argument, dass man sich ja auch nicht Entwurmen lässt, eben aus dem Grund, dass man als Mensch wenig Rohes verspeist, nicht „funktioniert“. Der Verweis auf den kürzeren Verdauungstrakt und die allgemein aggressivere Magensäure hingegen schon. *grins*
Huhu!
Rohes Fleisch wird von Menschen tatsächlich nicht so oft verzehrt und auch Obst und Gemüse gewaschen, das stimmt 😉 Und natürlich ist die Gefahr geringer, aber sie ist da. Interessanterweise ist vielen Menschen, die mir so begegnen und die eben das Argument mit dem „bösen, verseuchten Fleisch“ anbringen gar nicht bewusst, dass beispielsweise Salami Rohwurst ist. Damit konnte ich schon den Einen oder Anderen regelrecht schocken und das nächste Frühstück wird mit anderen Augen betrachtet.
Der Hinweis auf Magensäure und Verdauungstrakt kann tatsächlich auch helfen, oftmals hat man dann aber so „Spezialisten“ dabei, die dir erzählen wollen, dass das früher so war, aber nicht mehr heute so ist. Das Raubtier Katze scheint bei solchen Leuten eine Blitz-Evolution durchzumachen. Man muss halt immer schauen, welchen Gesprächspartner man vor sich hat, um passende Argumente zu finden. Und bei manchen hilft eben gar nichts, die wollen keine sachlichen Argumente.
Liebe Grüße
Miriam
Hi,
ich finde den Artikel super und kann nur voll und ganz zustimmen.
Man sollte aber erwähnen, dass Katzen mit guten Fertigfutter auch alte werden können 🙂
Wer sich zum Barfen entschließt sollte sich gut einlesen und vielleicht auch von einem „Eingeweihten“ einweisen lassen.
Langfristig ist man damit auf der sicheren Seite.
Wir barfen zu 30% und haben sehr gute Erfahrung damit gemacht.
LG
FamWilberg
Huhu!
Entschuldigt, dass euer Kommentar erst heute erscheint. Mein Spam-Filter hat es etwas zu gut gemeint 😉
Du hast recht: Gutes Nassfutter ist eine Alternative, wenn man nicht Barfen kann oder möchte. Da ich mich in dem Artikel speziell auf die Thematik „Tierärzte-Rohfütterung“ konzentriert habe, habe ich das nicht extra erwähnt.
Leider lassen sich meine Herren immer noch nicht ganz vom Barfen überzeugen. Wir treten ein wenig auf der Stelle 😉 Von daher kann ich selbst noch nicht so viel eigene Erfahrungen über das Barfen bei meinen eigenen Katzen beisteuern 😉
Liebe Grüße
Miriam
den bericht finde ich gut. ich wusste gar nicht, dass katzen rohes futter fressen, bis ich herausfand, dass die katze meiner schwester nur rohes fleisch frisst. anderes futter schaut sie noch nicht mal an. sollte je wieder eine katze zu mir finden, wird sie auch in den genuss von rohfutter kommen. (unsere minka ist leider mit 17 jahren vor der haustür überfahren worden. sie hat nach ihrer kastration im alter von acht monaten keinen veterinär mehr gesehen.)
Huhu Evelyn!
Danke für deinen Kommentar! Viele Katzenhalter sind überrascht, wenn man von der Fütterung von rohem Fleisch spricht. Mit der Verbreitung von industriell hergestelltem Futter scheint es vollkommen in Vergessenheit geraten zu sein, dass die natürlichen Beutetiere der Katze nur roh gefressen werden. Kein Freigänger brät, kocht oder grillt die Maus, bevor sie verschlungen wird 😉
Leider haben viele Dosis Vorurteile gegen diese Art der Fütterung, obwohl sie doch die natürlichste Ernährung der Katze darstellt. Wobei dies rein logisch gesehen eigentlich Quatsch ist. Aber wenn man von allen Seiten nur Schlechtes darüber hört und Fertigfutter über die Maßen gelobt wird, ist es manchmal schwer, da nicht verunsichert zu sein.
Liebe Grüße
Miriam